97 Prozent haben Krebs

04.06.2015 08:27

Im Jahr 2000 wurden in einer New Yorker Klinik ausnahmslos alle Leichen, egal woran sie starben (Schusswunden, Unfall, Altersschwäche usw.) auf Tumore untersucht, welche, wären sie gefunden worden, als der Patient noch lebte, als Krebs diagnostiziert worden wären. Ergebnis: 97 Prozent positiv!

Diese Meldung stammt aus einer Broschüre, die auf einem Stammtisch der Neuen Medizin auslag. Am 21.10. 2004 brachte aber die Süddeutsche Zeitung eine sozusagen offizielle Bestätigung für diese Behauptung:

Es geht in dem Artikel darum, dass der Wissenschaftler Dr. Judah Folkman an einem Krebsmittel forscht, das den Krebs einfach aushungern soll (natürlich total chemisch). Und dazu schreibt die Zeitung Folgendes: "Er glaubt, dass man seine Idee eines Tages zur Vorbeugung von Krebs nutzen kann. Was ihn dabei so sicher macht: 'In den allermeisten Menschen schlummern Tumore', sagt Folkman. Bei mehr als einem Drittel der Leichen von Frauen zwischen 40 und 50 Jahren findet man einen winzigen Brustkrebs, wenn man genau hinguckt. Aber nur ein Prozent dieser Frauen hat wirklich unter Krebs gelitten. Ähnlich ist es bei Männern und dem Prostata-Karzinom. Und noch drastischer verhält es sich beim Schilddrüsenkrebs: Fast alle 50- bis 70-Jährigen haben kleine Tumore, aber nur 0,1 Prozent von ihnen eine Krebsdiagnose."

Die offizielle Erklärung von Herrn Judah Folkman, warum diese Menschen nicht alle an Krebs sterben, ist, dass sie durch körpereigene Moleküle geschützt sind, die eine "bessere Nährstoffversorgung der Tumore verhindern". Auf Grundlage dieser Annahme will er auch eine Medikament entwickeln.

Man müsste Herrn Folkman nun einmal fragen, was denn passiert wäre, wenn ein Arzt so einen Krebs entdeckt, wenn der Patient noch lebt. Hat ein Arzt schon mal einen Krebs entdeckt und zum Patienten gesagt: Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, denn Sie gehören zu den Menschen, die durch ein körpereigenes Molekül vor dem Tumor geschützt werden? Wenn Herr Folkman an die Richtigkeit seiner Theorie glaubt und ein gutes Gewissen hat, müsste er laut die Hände erheben und alle Ärzte davor warnen, einfach Chemotherapie anzuwenden, denn er weiß ja, dass Krebs in den meisten Fällen harmlos ist. Aber nein, er macht sich sein Wissen zunutze, um ein Medikament an den Mann zu bringen.

Jedenfalls lässt sich allein aus diesem Artikel die ganze Widersprüchlichkeit der Schulmedizin herauslesen. Und es lässt sich auch herauslesen, dass es normal und harmlos ist, zwischendurch einmal einen kleinen Tumor zu haben. Meistens merkt man es  gar nicht, es sei denn, ein psychischer Konflikt dauerte sehr lange an, sodass in der Heilungsphase Schmerzen auftreten. Gefährlich wird es erst, wenn der Arzt ihn findet.

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