Die schädlichen Folgen des Katalysators

04.06.2015 22:05

Zwar wurde der Katalysator durch die Steuergesetze weit verbreitet, aber die Restabgase, die diesen Platinbeschichteten Kat verlassen, sind für die menschlichen Schleimhäute keineswegs gesünder. Am Feinstaub sollen ja nur die Altautos ohne Katalysator schuld sein. Doch das genaue Gegenteil ist der Fall! Der Katalysator verströmt nicht nur Schwermetalle, sondern eben auch Feinstaub! Der Abgasstaub der Altautos ist großflächig und eher schwer, was ihn biologisch leichter abbaubar macht. Was jedoch den Katalysator-Staub angeht, so wächst dessen Oberfläche durch die Verkleinerung durch den Filter ins Unermessliche. Der Staub geht nun in den ultrakolloidalen, schwebenden Bereich und da Gravitation nur bei entsprechender Masse wirkt, setzt er sich nicht nur nicht ab, sondern geht auch noch auf globale Wanderschaft bis in die entsprechenden atmosphärische Höhen der Ionosphäre, die für das Gesunden der Erde maßgebliche Bedeutung hat. Auf diese Weise wird der Staub auch in den Wasserkreislauf eingespeist und damit homöopathisch hochwirksam. Auf den Menschen wirkt diese Verkleinerung ins Mikroskopische wie eine hochdosierte Schwermetallarznei.

Das, was dem Fahrer eines Autos mit geregeltem 3-Wege-Katalysator erlaubt ist und ihm obendrein noch als umweltfreundlich verkauft wird, ist den Firmen der chemischen Industrie aufgrund gesetzlicher Vorschriften strikt verboten: nämlich jedwede Katalysatortechnik in freier Verbindung mit der Außenluftatmosphäre zu betreiben.

 

Neben den erheblichen Mehrkosten, die der Katalysator durch Produktion und Betrieb (höherer Spritverbrauch) verursacht, sind außerdem noch die Schäden zu nennen, die durch die Gewinnung dieses schwersten Edelmetalls entstehen. Diese sind dieselben, wie sie bei jeder Erzgewinnung durch die Zechen, Säuren, Transportwege usw. entstehen. Und schließlich ist da noch die Entsorgungsproblematik, bei der ebenfalls wieder Feinstäube entstehen. Es wurde ein Fall bekannt (Imexko), bei welchem der Dreck zermahlener Kats einfach auf LKWs gen Osteuropa verschippert wurde.

Die Platinemissionen des Kats sind viel schädlicher als alles, was jemals an Blei aus einem Auspuff kam. Ein führender amerikanischer Platin-Metallurge wies darauf hin, dass der Katalysator Phosgen erzeugen müsse, wenn immer Chloride im Benzin vorhanden seien. Dies ist praktisch immer der Fall. Bestimmte Chlorverbindungen werden als "additiv" hinzugemischt. Das daraus resultierende Phosgen ist ein Kampfgas aus dem Ersten Weltkrieg mit lungentoxischer Wirkung. Im bleifreien Kat-Benzin sind außerdem große Mengen von MTBE (Methyltert-Butyl-Äther) zu finden, welches als Antiklopfmittel statt Bleitetra-Äthyl verwendet wird. Diese Substanz wurde sogar noch mengenmäßig erhöht, um die spezifische Motorenleistung zu erhöhen. Aus dem selben Grund wird ebenfalls Benzol mit mindestens 5% hinzugemischt, was durch eine europäische Sondergenehmigung erlaubt ist. In den USA beträgt dieser Anteil nur ein Prozent. Vermischt sich nun dieses Benzin mit dem im Motorenöl enthaltenen Zinkdithio-Phosphat, dann können Phosphorsäure-Ester entstehen, die der Gruppe der Nervengase zuzuordnen ist, wie Sarin, Tabin und E 605. Diese wiederum sind in der Lage, lebenswichtige Enzyme zu blockieren.

Hinzu kommt die erhöhte Strahlenbelastung: Im Innenraum von Kat-Autos kann man eine elektromagnetische Wechselfeldstrahlung von bis zu 500nT (Nano Tesla) messen. Das ist das 10fache dessen, was nach Einschätzung von Strahlenmedizinern die Schadgrenze von 50nT darstellt.

Die Katalysator-Problematik wird immer erdrückender, auch wenn von offizieller Seite noch niemand dazu Stellung nimmt. Inzwischen ist es - angeregt durch Basis-Arbeiten Dr. Niepers - auf internationaler Ebene zu einem Erfahrungsaustausch gekommen. Die alarmierenden Ergebnisse der Laborwerte beweisen einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Kat-Abgasen und ihrer Folgeprodukten und der Schwächung des Immunsystems.  Auch wenn ein Mensch selber auf ein derartiges Auto verzichtet, lebt er sozusagen wie ein Passivraucher, ohne sich wehren zu können. Besonders Radfahrer, die sehr tief inhalieren und sich besonders am Straßenrand bewegen, sind von den Auswirkungen betroffen.

Inzwischen müssen verschiedene Forschungsinstitute, so da Amt für Umweltschutz in Stuttgart, zugeben, dass am Rande von viel befahrenen Autobahnen erheblich erhöhte Platinkonzentrationen nachgewiesen werden. Ferner sei die Platinkonzentration im Staub des Straßenrandes um das etwa 100fache gegenüber dem Wert von vor 10 Jahren angestiegen.  Die dort geäußerte Vermutung, dass das so genannte Chronische Erschöpfungssyndrom CFS (Chronic-Fatigue-Syndrome) durch Phosphorsäure-Ester oder Enole erzeugt wird, scheint sich vollauf zu bestätigen. Gerade diese Stoffe, die von Kat-Autos abgegeben werden, wurden von dem bekannten australischen Biochemiker Dr. Buist im Körper von CFS-Patienten nachgewiesen.

Wir wissen, dass insbesondere Phosphorsäure-Ester gefährlich werden, wenn sie in Feuchtigkeitsaerosol oder auch Regen in der Luft gekoppelt ist. Und so werden die Befunde auch gravierender, wenn die Atmosphäre feucht ist, ebenso wenn das Tageslicht kürzer ist.

Übrigens funktionieren im technischen Sinne nur noch circa 50 % der Katalysatoren nach einem Jahr Betrieb.  Gründe dafür sind schlechte Straßen, auf denen der Kat regelrecht zerbricht, Fehlzündungen bei denen Benzin in den Kat läuft und verbrennt oder auch das unsachgemäße Anschleppen.

Gibt es eine Alternative? Ja, zum Beispiel den Stickstoffmotor. Er ist schon ausgereift entwickelt und garantiert CO2-neutral.


Quellenvorlagen:

Dr. med. Hans A. Nieper. In: "Raum&Zeit 78/95.
https://naturheilpraxis-i-schmidt.de/index.php?https://naturheilpraxis-i-schmidt.de/site/umwelt.php

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